Aus anderem Holz geschnitzt

Man stelle sich vor: Eine Pelletieranlage verwertet ganze Baumstämme, indem sie sie durch eine Art Holz-Fleischwolf lässt, sie zerkleinert und verpresst. Das Endprodukt: Tonnen von Holzpellets, die weltweit verfeuert werden.

Basis für eine reibungslose Produktion der gesamten Holzverarbeitungsindustrie sind Dutzende von Bauteilen, die den gesamten Verarbeitungsprozess erst ermöglichen: Einzelteile sowie Kleinserienteile wie beispielsweise Aufnahmewellen, Lagerschilder, Distanzklötze und Klemmplatten – die allesamt intern hergestellt werden. «In unserer Fertigungsabteilung werden die Teile durch unser CAM-Systems programmiert und danach mithilfe des generierten Codes auf den Maschinen gefertigt. Die Fertigungsgenauigkeit liegt dabei bei <1/100 Millimeter», erklärt Fertigungsexperte Christoph Müller den Prozess.

«Das sind Teile, die rein theoretisch auch bei Alibaba in China bestellt werden könnten – aber erstens bieten wir hier Qualitätsprodukte an und zweitens in einem umfassenden und perfekt abgestimmten Gesamtpaket», erklärt Müller. Und ergänzt. «Oder wie sagt man so schön: „Wer billig kauf, kauft zweimal!“ Das ist bei uns definitiv nicht der Fall.»

Die Holzverarbeiter – ein internationaler Konzern – sehen das genauso. Und zeigten sich mit dem Endprodukt von A bis Z hochzufrieden: Eine durchdachte, hochwertige, ordentliche und termingerecht gelieferte Schweizer Lösung.